FAQ – Häufige Fragen und Antworten

Pflanzliche Kost mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen und damit einhergehend der Verzicht auf rotes Fleisch ist ein guter Ansatz um vorbeugend seinem Darm gutes zu tun. Zusätzlich sollten sie sich regelmäßig Bewegen und nicht Rauchen.

Abgesehen von genetischen (also vererbbaren Faktoren) spielen mangelnde Bewegung, Rauchen sowie der Verzehr von rotem Fleisch eine Rolle.

Neben den Maßnahmen die einen positiven Effekt auf unseren Gesundheitszustand haben (ausreichend trinken und eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung, vermeiden von Stress, Nikotin und Alkohol) sind eine hohe Zufuhr von Ballaststoffen wichtig für unseren Darm. Damit geht auch die Einnahme von präbiotika einher. Das sind Anteile an den Ballaststoffen die wir nicht verstoffwechseln können aber den guten Darmbakterien als Nahrung dienen.

Am besten sie wenden sich an den Ärzte Notdienst unter 141 beziehungsweise an den diensthabenden Allgemeinmediziner ihrer Gemeinde. Sollten sie als Patient in einem Krankenhaus in Behandlung sein (zb. laufende Chemotherapie) dann können sie sich auch direkt an die betreffende Abteilung wenden.

Nach einer Operation sind Fieber und oder eine schmerzhafte Schwellung mit deutlicher Rötung im OP Bereich immer ein Warnsignal. Allerdings hängt es natürlich sehr stark von der Art der Operation ab. Im Zweifel wenden Sie sich bitte an die Abteilung des Krankenhauses.

Im Notfall rufen Sie die Rettung unter 144.

Ich bin Vollzeit im St. Josef Krankenhaus tätig und betreue meine Patienten ausschließlich dort.

Eine Krankmeldung kann ich leider nicht ausstellen, diese bekommen sie ausschließlich vom Hausarzt (Allgemeinarzt, praktischer Arzt), sofern dieser über einen Kassenvertrag verfügt.

In fast allen Fällen handelt es sich um eine ungefährliche Erscheinung verursacht durch Hämorrhoiden oder kleine Risse am After. Auch Divertikel können zu Blutabgängen führen. Ein (bösartiges) Geschwür steckt nur selten dahinter, muss aber ausgeschlossen werden. Insbesondere wenn Sie noch nie bei einer Darmspiegelung waren sollten sie diese durchführen.

Bei Unklarheiten ist eine Zweimeinung immer ratsam. Insbesondere wenn Sie mit ihrem Arzt keine ausreichende Gesprächsbasis finden. Sollte auf Fragen nur unzureichend geantwortet werden oder Bedenken nicht vollends ausgeräumt werden und so ein Gefühl der unsicherheit entsteht bietet sich immer die Möglichkeit eine Zweitmeinung einzuholen.

Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Das heißt Abwehrzellen erkennen fälschlicherweise Zellen des Verdauungsapparates und greifen diese an. Das führt zu teils schweren Entzündungen. Meist ist der Dickdarm betroffen. Auftreten kann die Erkrankung aber auch im Dünndarm, in der Speiseröhre oder im Magen.

Viszeral bedeutet die Baucheingeweide betreffend.

Das ist eine Entzündungsreaktion am After die meist durch falsche oder übertriebene Analhygiene verursacht ist. Auch chronische Durchfälle oder starkes Schwitzen bei langem Sitzen können zu Ekzemen am After führen. Mit der Beseitigung der Ursache und einer Salbe lässt sich das Problem leicht in den Griff bekommen.

Die Chirurgie umfasst viele Gebiete und Organe des Körpers. Man kann diese grob durch die Körperregion unterscheiden. Zb. Thoraxchirurgie, Neurochirurgie, Bauchchirurgie. Die Bauchchirurgie entspricht der Viszeralchirurgie und ist eine Spezialialisierung der Allgemeinchirurgie.

Ein Viszeralchirurg hat eine vertiefende Ausbildung um Operationen an Organen im Bauchraum durchführen zu können. Das beinhaltet akute Operationen (zB. Magendurchbruch, Darmverschluss, Appendizitis,etc.) aber auch Krebsoperationen oder Operationen bei chronischen Veränderungen im Bauchraum (zb. Zwerchfellbruch, Gallenblasenentzündung, Divertikel, etc.).

Analfissuren sind kleine aber sehr schmerzhafte Einrisse am After. Sie können akut durch Verletzungen wie zb. bei hartem Stuhlgang entstehen. Auch falsche Analhygiene oder chronische Entzündungen sowie anahltende Durchfälle können dazu führen. Besteht die Fissur länger als 3 Monate spricht man von einer chronischen Analfissur.

Jeder hat Hämorrhoiden. Das sind kleine Blutgefäße im Analkanal. Schwellen sie an, führen sie zu teils unangenehmen Beschwerden. Ursache sind oft erhöhter Druck, langes Sitzen, falsche Ernährung. Die Beschwerden werden oft jahrelang kaum wahrgenommen bzw nicht ausreichend behandelt. Durch die richtigen Maßnahmen lässt sich eine Operation sehr oft verhindern.

Hernien sind Bauchwandbrüche. Diese Brüche haben allerdings mit Knochenbrüchen nichts zutun. Vielmehr sind es Lücken in der Bauchwand (zb. Leiste, Nabel, Zwerchfell) durch die Bauchfett oder Bauchorgane hindurch treten.

Hier gehören folgende Organe dazu: Milz, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Rektum, Leber, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase. Ein Viszeralchirurg beschäftigt sich mit der Untersuchung und Diagnosefindung dieser Organe, sowie mit der Therapie mit oder ohne Operation.

Der Leistenbruch ist die häufigste Operation an einer unserer Abteilung für Allgemeinchirurgie.

Im Prinzip gar keine. Idealerweise haben sie ihre Sozialversicherungsnummer dabei. Diese wird auf die Rechnung (Honorar) gedruckt damit sie sie zur Kostenrückerstattung einreichen können. Weiters sind Befunde die sie vielleicht in der Vergangenheit anfertigen haben lassen von Vorteil. Wichtig sind Unterlagen zu schweren Vorerkankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall, etc).

Termine können Sie am einfachsten über das online Buchungssystem planen. Sie erhalten hierfür Terminvorschläge. Anfragen zu Terminen können Sie auch per Mail oder sms stellen. Bitte beachten Sie dass das Telefon nur zu Ordinationszeiten aktiv ist. Gerne können Sie eine Nachricht hinterlassen.

Der „Wahlarzt“ ist ein Privatarzt. Durch die Aufschlüsselung der Leistungen auf der Honorarnote kann je nach Krankenkasse eine Rückvergütung erfolgen.

Als Endoskopie bezeichnet man die Spiegelung eines Hohlorgans (Magen, Darm, Atemwege, Blase, etc). Die Rektoskopie erfordert keine Betäubung und erfolgt mittels starrem Rohr und einer Lichtquelle. Zur Unterschied erfolgen Magen und Darmspiegelung mit einem flexiblem Endoskop und werden meist mit Betäubung durchgeführt.

Ja das ist prinzipiell Möglich. Allerdings ist die Endoskopie immer mit flexiblem Endoskop während eine Rektoskopie mit einem starren Rohr durchgeführt wird.

Endo bedeutet „Innen“ – also eine „Betrachtung von Innen“. Unter Endoskopie versteht man einen Überbegriff für verschiedene Untersuchungsmethoden die es dem Arzt ermöglichen ein Organ von Innen zu betrachten. Das kann zum Beispiel der Darm sein (Koloskopie) oder die Lunge (Bronchoskopie), etc

Eine Laparoskopie ist eine Bauchspiegelung. Meist handelt es sich dabei um eine invasive Untersuchung um zu einer Diagnose zu finden. Angewandt wird sie bei unklaren Beschwerden im Bauch.

Es handelt sich bei einem Wahlarzt um einen Privatarzt. Das heißt der Arzt hat keinen Kassenvertrag und sie bekommen eine Rechnung. Diese Rechnung (Honorar) können sie bei ihrer Krankenkasse und /oder Privatversicherung einreichen und bekommen die kosten (teilweise) rückerstattet.

Bei der schmerzfreien oder sanften Endoskopie wird der Patient anhand seiner Bedürfnisse so tief sediert dass er die Untersuchung „verschläft“. Das Bedarf einer genauen Überwachung durch eigens geschultem Personal.

Nach abklingen der Medikamente sind sie wieder fit für Alltagstätigkeiten. Bedenken Sie bitte das Sie unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehen und sich daraus Einschränkungen ergeben (zb Lenken eines Fahrzeugs).

Ja, zu beachten ist allerdings das manche Medikamente nicht wirken, sollten sie knapp vor dem Abführmittel eingenommen werden. Bitte geben sie auch acht falls sie Diabetiker sind!

Nein, das lenken eines Fahrzeuges unter Medikamenteneinfluss ist verboten. Sie sollten unbedingt eine Begleitperson mitbringen bzw sich nach der Untersuchung abholen lassen. Darauf werden Sie im Aufklärungsgespräch vor der Untersuchung hingewiesen.

Ihre Medikamente sollten sie mind. 1 Stunde vor dem Abführen einnehmen. Bitte beachten Sie dass es bei manchen Medikamenten zu einem Wirkverlust kommen kann. Es empfiehlt sich daher einen deutlich längeren Abstand einzuhalten wenn möglich.

Wenn die Untersuchung am Nachmittag ist, dann können Sie das komplette Abführprogramm am selben Vormittag durchführen. Sie sollten in den tagen davor nur die Ernährungsempfehlung einhalten die Sie in der Ordination erhalten.

Ja. Eine Aussage über den Darm ist nur Möglich wenn dieser gut vorbereitet (sauber) ist. Stuhlreste erhöhen die Gefahr das Polypen übersehen werden. Weiters erschweren sie das vorankommen.

Ja es empfiehlt sich auf Obst und Gemüse (vor allem kernhaltige, fasrige Sorten) zu verzichten. Außerdem bitte keine Müsli und sonstige Körner! Sie erhalten von mir in der Ordination eine genau Ernährungsempfehlung für die Tage vor der Darmspiegelung.

Je Art des Narkosemittels und der Verabreichten Menge geht das recht schnell. Trinken dürfen bereits nach wenigen Minuten und Essen bereits nach 30-60 Minuten. Unbedingt beachten sollten Sie, dass die Speisen und Getränke leicht verdaulich sind (zb keine Kohlensäurehältigen Getränke).

Am besten Sie lassen sich zur Untersuchung begleiten bzw lassen sich abholen. Mitzubringen ist der Aufklärungsbogen (unterschrieben und ausgefüllt). Sie können sich auch gerne eine kleine Stärkung mitnehmen d das Essen und trinken schon wenige Minuten nach der Untersuchung erlaubt ist.

Jede Veränderung der Stuhlgewohnheiten sollte abgeklärt werden. Ausbleibender Stuhlgang und ein aufgeblähter Bauch sowie dunkle Blutabgänge beziehungsweise Auflagerungen sind Alarmsignale.

Die Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr ist so wichtig, weil sie Krebsvorstufen erkennen kann. Dadurch kommt es zu einer deutlichen Abnahme von Darmkrebs in der Bevölkerung und erspart dem Einzelnen viel Leid. Bei konkreten Beschwerden ist die Darmspiegelung eine sehr wichtige Untersuchung zur Diagnosefindung.

Eine Darmspiegelung dauert in etwa 20-30 Minuten. Sollte eine Intervention nötig sein (Blutstillung, Biopsie, Polypabtragung), kann die Untersuchung auch länger dauern. In manchen Fällen ist die Untersuchung auch nur sehr schwer durchführbar (zb Patienten mit Divertikeln) was ebenfalls eine längere Untersuchung zur Folge hat.

Bei Untersuchungen am Nachmittag ist das Abführen am Vormittag ausreichend.

Zur Darmvorbereitung muss einige Stunden vor der Untersuchung ein Abführmittel getrunken werden. Moderne Präparate sind gut verträglich und wirken zuverlässig. Meistens sind 2 Durchgänge im Abstand von etwa 3 Stunden durchzuführen.

Ohne entsprechende Medikamente (Schlafspritze, sanfte Koloskopie) wäre die Untersuchung sehr schmerzhaft. Es gibt allerdings Patienten die auf eine Schlafspritze verzichten und die Untersuchung trotzdem gut aushalten. Dies ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Ja, es unbedingt erforderlich dass Sie nüchtern zum Termin erscheinen. Das bedeutet etwa 8-9 Stunden nichts essen und 5-6 Stunden nichts trinken. Das kann zwar unangenehm sein ist in der Regel aber kein Problem. Für die Sicherheit der Untersuchung ist es leider erforderlich.

Das hängt von der Art der Medikamente ab. Im Zweifel sollten Sie Ihre Medikamente wie gewohnt einnehmen. Einen Sonderfall stellen Blutgerinnungshemmer dar. Diese sollten pausiert werden. Wenn dies nicht möglich ist (zb frischer Stent an einem Herzkranzgefäß) dann ist die Untersuchung auch mit Gerinnungshemmern möglich.

Sie können selbst ein Fahrzeug lenken wenn Sie die Magenspiegelung ohne Sedierung (Betäubungsspritze) durchführen lassen. Sollten Sie eine sanfte Endoskopie bevorzugen (mit Sedierung) dann dürfen Sie nicht selbst mit dem Auto fahren und sollten außerdem in Begleitung zum Termin erscheinen.

Die Untersuchung ist vor allem im Rachen sehr unangenehm. Deshalb erhalten Sie einen Betäubungsspray der außerdem den Würgereiz unterdrückt. Somit ist die Untersuchung auch ohne Sedierung (Betäubungsmittel) gut durchführbar. Im weiteren Verlauf kommt es zu einem unangenehmen Druck im Magen. Mit einer Sedierung merken Sie nichts von alledem und verschlafen die Untersuchung.

Sie können unmittelbar nach der Untersuchung trinken. Vor allem Wasser und Tee. Vermeiden sollten sie Fruchtsäfte und Getränke mit Kohlensäure für einige Stunden. Das Essen leicht verdaulicher Speisen ist bereits etwa 1 Stunde nach der Untersuchung möglich.

Abgesehen von der Nüchternheit ist nicht viel notwendig. Achten Sie auf bequeme Kleidung und eine Begleitperson im Falle einer Sedierung. Unbedingt mitbringen sollten Sie den Aufklärungsbogen den Sie vor der Untersuchung beim persönlichen Gespräch erhalten haben.

Anders als bei der Koloskopie gilt die Magenspiegelung nicht als Vorsorgeuntersuchung und sollte nur bei Beschwerden im oberen Verdauungstrakt durchgeführt werden. Solche Beschwerden sind zb, Völlegefühl, Aufstoßen, Magenschmerzen, Sodbrennen, Heiserkeit, Schluckstörung, etc.

Für eine Magenspiegelung ist keine Vorbereitung wie bei der Koloskopie erforderlich. Sie müssen allerdings unbedingt nüchtern sein (8-9 Stunden vorher nicht essen, 5-6 Stunden vorher nichts trinken). Andernfalls kann es zu gefährlichen Komplikationen kommen (Aspiration). Wenn sie keinen allzu starken Würgereiz haben und sich gut entspannen können, dann ist eine Magenspiegelung auch gut ohne Sedierung (Betäubungsspritze) möglich. So können Sie nachher selbst ein Fahrzeug lenken oder zur Arbeit gehen. Angenehmer ist die Untersuchung natürlich mit Sedierung.

Eine Magenspiegelung ist eine sehr kurze und gut durchführbare Untersuchung die in der Regel nur 5-10 Minuten dauert. Länger können Magenspiegelungen dauern wenn eine kleine Operation notwendig ist (Dehnung oder Entfernung eines Gewächses). In diesem Fall ist auch eine Sedierung (Betäubungsspritze, sanfte Endoskopie) ratsam.

Legen sie sich flach auf den Rücken und versuchen sie zu entspannen. Warme Umschläge (Thermophor) können helfen. Sollten die Schmerzen so stark sein dass sie nicht mehr aufstehen können bzw starke Begleitsymptome wie Herzrasen, Schwindel oder Ebrechen auftreten rufen sie die Rettung. Beschwerden die immer wieder kommen und gehen und über einen längeren Zeitraum bestehen sollten unbedingt bei einem Facharzt abgeklärt werden.

Viszerale Schmerzen treten meist bei akuten Entzündungsprozessen im Bauchraum auf. Sie Kennzeichnen sich durch einen plötzlichen Beginn und einen starken Effekt auf Blutdruck und Herzfrequenz. Sie sind ein Alarmsignal und bedürfen einer sofortigen Abklärung.

Bitte sagen Sie rechtzeitig (mind. 24 Stunden vorher) ab. Falls Sie niemanden erreichen, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf Band. Im Einzelfall wird die Ordination bei Nichterscheinen verrechnet und Sie erhalten einen Zahlschein per Post!

Ja, sowohl die Ordination in Mödling als auch die Ordination in Wien ist barrierefrei zugänglich.

Das ist möglich, allerdings kann es sein dass zu den angegebenen Ordinationszeiten niemand vor Ort ist. Da ich sehr häufig im Krankenhaus bin kommt es oft kurzfristig zu Verschiebungen in meiner Ordination!

Ja, am besten per Mail oder SMS. Auch Termine außerhalb der Ordinationszeiten sind nach Rücksprache möglich.

Termine können Sie am einfachsten über das online Buchungssystem planen. Sie erhalten hierfür Terminvorschläge. Anfragen zu Terminen können Sie auch per Mail oder sms stellen. Bitte beachten Sie dass das Telefon nur zu Ordinationszeiten aktiv ist. Gerne können Sie eine Nachricht hinterlassen.

Ordination Mödling: Vom Bahnhof gehen Sie direkt zu Fuß oder nehmen den bequem den Bus (262,264).

Ordination Wien: Erreichen Sie über den Bahnhof Hütteldorf nach einem kurzen Fußmarsch.

Meine Behandlungsschwerpunkte liegen einerseits in der Abklärung Gastrointestinaler Symptome (vom Schlucken bis zur Ausscheidung) mittels sanfter Endoskopie (Magenspiegelung, Darmspiegelung, Proktologie).

1. Allgemeinchirurgische Operationen (Hautveränderungen, Proktologie, Hauttumore, Varizen, Hydrozele)
2. Viszeralchirurgische Operationen (alle Arten von Bauchwandbrüchen, Zwerchfellbruch, Darmchirurgie, Gallenblase)

In der Regel ja. Allerdings ist das Leistungsangebot der Privatversicherungen mittlerweile unüberschaubar groß, so dass eine konkrete Auskunft nur direkt bei Ihrer Versicherung erfolgen kann.

Ja zum Beispiel übernimmt die BVA die kompletten Kosten für die Koloskopie.

Egal ob und wie Sie versichert sind, Sie können zu mir in die Ordination kommen. Sollte eine Leistung im Krankenhaus erforderlich sein dann müssen Sie über eine Krankenversicherung verfügen. Andernfalls müssten Sie den Aufenthalt selbst bezahlen. Manche Versicherungen aus dem Ausland übernehmen die Kosten zum Teil.

Für jeden Besuch in meiner Ordination erhalten Sie eine Rechnung (Honorarnote) die Sie bei Ihrer Krankenkasse und /oder Ihrer Privatversicherung einreichen können. Die Honorarnote können Sie bei mir Bar bezahlen oder Überweisen.

Sofern eine Operation medizinisch begründet ist wird die Krankenkasse auch die Kosten übernehmen. Vor allem in meinem Fachbereich gibt es da kaum Ausnahmen. Operationen die nicht durch die Krankenkasse gedeckt sind betreffen eher die plastische Chirurgie.

Eine Erstordination kommt auf etwa 90-150€. Je nach Dauer der Ordination. Am Ende der Sprechstunde erhalten Sie eine Honorarnote die Sie am besten per Überweisung bezahlen. Anschließend können Sie die Honorarnote bei der Krankenkasse einreichen.

Hierzu müssen Sie einfach das vorgedruckte Formular dass Sie mit der Honorarnote erhalten an ihre Krankenkasse senden. Bitte unbedingt auch die Rechnung mitschicken (beide Zettel!).

Bereits ab dem 40.-50. Lebensjahr. In diesem Alter können bereits sogenannte Adenome bestehen, die als Krebsvorstufen zu werten sind. Auch wenn die Vorbereitung zur Untersuchung nicht angenehm ist, so ist die Koloskopie zur Krebsvorsorge in jedem Fall empfehlenswert!

Ihre Medikamente sollten sie mind. 1 Stunde vor dem Abführen einnehmen. Bitte beachten Sie dass es bei manchen Medikamenten zu einem Wirkverlust kommen kann. Es empfiehlt sich daher einen deutlich längeren Abstand einzuhalten wenn möglich.

Ja, das ist auch ratsam da sie bei diesen Untersuchungen eine „Schlafspritze“ bekommen. Sollte also zb eine Koloskopie geplant sein (zb als Vorsorgeuntersuchung) kann eine Gastroskopie (Magenspiegelung) ebenfalls durchgeführt werden sofern Symptome vorliegen die diese Untersuchung auch rechtfertigen.

Am besten Sie lassen sich zur Untersuchung begleiten bzw lassen sich abholen. Mitzubringen ist der Aufklärungsbogen (unterschrieben und ausgefüllt). Sie können sich auch gerne eine kleine Stärkung mitnehmen d das Essen und trinken schon wenige Minuten nach der Untersuchung erlaubt ist.

Bei einer Endoskopie wird mittels einer dünnen Kamera (flexible Fiberoptik) ein Organ von Innen betrachtet. Dabei handelt es sich zB. Um die Blase, den Magen oder den Darm. Da diese Untersuchungen in der Regel schmerzhaft sind wird der Patient mit einer Schlafspritze soweit sediert, dass er von der Untersuchung nichts mehr mitbekommt.

Nein. Ein Leistenbruch wird immer im Rahmen einer Untersuchung beim Chirurgen diagnostiziert. Es gibt Sonderfälle wo ein Ultraschall notwendig ist bzw zur Diagnosesicherung empfohlen wird.

Es gibt mehrere Möglichkeiten der Zwerchfellhernien OP. Welche Methode ihr Chirurg wählt sollten Sie genau mit ihm besprechen. Oft ist erst während der Operation eine endgültige Entscheidung möglich (zb Netzverstärkung).

Doch, zumindest in absehbarer Zeit. Es ist zwar tatsächlich so, dass sich Blinddarmentzündungen teilweise gut mit Antibiotika behandeln lassen. Allerdings kommen diese vor allem bei Erwachsenen wieder. Die Ursache sind (fast immer) kleine Stuhlknöllchen die in den dünnen Wurmfortsatz gelangen und die bleiben trotz Antibiotika dort.

Während Besenreiser ein rein kosmetisches Problem sind und gut durch unterspritzen entfernt werden können, empfiehlt es sich Krampfadern eingehender zu untersuchen. Die radikale Varizenoperation stellt jedenfalls die beste Methode dar um Krampfadern nachhaltig zu bekämpfen.

Nein, Reflux kann durch eine Änderung des Lebensstils und der damit verbundenen Gewichtsabnahme und Ernährungsumstellung wieder verschwinden. Wichtig ist eine genaue Abklärung und ein erörtern aller Optionen. Oftmals scheint eine Operation der einzige Ausweg zu sein. Allerdings sind die Ergebnisse der Antirefluxchirurgie nicht so gut wie man gerne hätte. Die Entscheidung zur OP muss also ebenso gut überlegt sein!

Bei Sodbrennen handelt es sich um ein weitverbreitetes Problem. In jedem Fall sollten sie die Beschwerden ernst nehmen. Tritt das Sodbrennen nur manchmal nach bestimmten Speisen oder Getränken auf? Oder nimmt das Problem zu und tritt beinahe täglich auf? Eine Abklärung mittels Magenspiegelung ist jedenfalls erforderlich.

Hämorrhoiden sind per se nicht gefährlich können aber über Jahre zu gravierenden Symptomen führen. Eine frühzeitige Therapie ist so gut wie immer ohne Operation möglich. Da sich hinter der Diagnose „Hämorrhoiden“ auch andere, teilweise schwere Erkrankungen verbergen können, wird eine Abklärung beim Proktologen immer empfohlen.

Die Gallenblase ist ein Speicherorgan. Sie speichert Galle (Flüssigkeit mit Verdauungsenzymen). Je nach Zusammensetzung der Galle können sich Steine unterschiedlicher Größe und Härte bilden. Diese führen zu chronischen Entzündungen oder zu akuten krampfartigen Schmerzen (Kolik).

Nicht immer sind Diagnosen leicht verständlich. Auch Behandlung und Therapie sind heutzutage oftmals sehr komplex. Ich bemühe mich stehts mit den Patienten auf Augenhöhe zu kommunizieren und mir Zeit für offene Fragen zu nehmen

Ja, ich stehe auch gerne für eine Zweitmeinung zur Verfügung um Fragen und offene Punkte zu klären.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer.

Ja, Hernien können operiert werden. Auch wenn Hernien keine Beschwerden machen, besteht immer die Gefahr dass diese plötzlich auftreten. Oftmals ist es zusätzlich auch eine psychische Belastung für Patienten mit einem großen Bruch (Nabel, Leiste, Narben) leben zu müssen. In der Regel ist eine OP immer möglich. Lassen Sie sich jedenfalls von einem Spezialisten untersuchen.

Jein. Sollten Sie beschwerdefrei sein, muss nicht sofort operiert werden. Gallensteine stellen einen Entzündungsreiz dar und führen über Jahre zu chronischen Schäden der Gallenblase. Außerdem können sie akute Koliken verursachen. Deshalb empfiehlt sich über kurz oder lang die Operation.

Nein. Dank hoher Qualitäts- und Hygienestandards sind kurze, einfache Eingriffe auch ambulant gut durchführbar!

Für manche Eingriffe ist das Legen eines Harnkatheters notwendig. Ein weiterer Grund ist das sterile Waschen und abdecken, sowie die Hygienestandards. Sollten Sie aus bestimmten Gründen eine Unterhose tragen möchten so ist dies im Einzelfall möglich. Dafür gibt es Einwegwäsche vom Krankenhaus.

Für die OP im Krankenhaus gibt es eigene OP Hemden.

Magen- und Darmspiegelungen sind zwar ohne Narkose möglich aber sehr unangenehm bis schmerzhaft. Anstatt vor der Untersuchung ein Narkosemittel zu geben wird bei der sanften Endoskopie ein tiefer Dämmerschlaf während der gesamten Untersuchungszeit erzeugt. Dies geschieht durch genaue Überwachung der Vitalparameter (Sauerstoff im Blut, Blutdruck, Herzfrequenz) und setzt ein erfahrenes Team voraus.

„Reduced port Chirurgie“ bedeutet, dass noch weniger OP Trauma besteht. Insbesondere bei der Gallenblasen und Darmchirurgie lässt sich reduced port Chirurgie gut umsetzen.

Ein Viszeralchirurg hat eine vertiefende Ausbildung um Operationen an Organen im Bauchraum durchführen zu können. Das beinhaltet akute Operationen (zB. Magendurchbruch, Darmverschluss, Appendizitis,etc.) aber auch Krebsoperationen oder Operationen bei chronischen Veränderungen im Bauchraum (zb. Zwerchfellbruch, Gallenblasenentzündung, Divertikel, etc.).

Durch eine minimal invasive Operation (auch Schlüssellochchirurgie genannten) Methoden sinken Blutverlust und Gewebetrauma. Wirken sich also positiv für den Patienten aus. Nachteilig ist die meist längere OP Zeit und damit Narkosedauer! Sprechen Sie mit Ihrem Chirurgen welche Methode und warum er bei Ihrer Operation empfiehlt!

Das sind Operationen an den viszera, den Eingeweiden. Hier gehören folgende Organe dazu: Milz, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Rektum, Leber, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase. Operationen an diesen Organen können minimal invasiv oder offen erfolgen.

Darunter versteht man die chirurgische Behandlung von Bauchorganen, das bedeutet durch eine Operation. Zu diesen Organen zählen Magen, Leber, Dünndarm und Dickdarm, Speiseröhre, Milz. Die Operation kann offen, also durch einen Schnitt am Bauch, oder minimal invasiv (=laparoskopisch, Schlüsselloch-chirurgisch) durch kleine Einstiche erfolgen.

Für die Aufnahme im Krankenhaus ist keine spezielle Kleidung erforderlich. Für eine OP in der Ordination sollten Sie bequeme Kleidung tragen

Nach der Operation werden Sie im Aufwachraum betreut. Sobald Sie sich von der Narkose erholt haben, erfoglt der Transport auf die Normalstation.